Am 14. Juli 1862 wurde Gustav Klimt hier als zweites von sieben Kindern geboren. Leider existiert das Haus in seinem Zustand von 1862 nicht mehr. Allein eine Gedenktafel erinnert an den Künstler.
Ab 1877 befindet sich hier die Kunstgewerbeschule, die den Anfang der Karriere von Klimt bedeutete. Direktor von Eitelberger entdeckte das Talent Klimts und gab ihm ein Stipendium. #KlimtTour
Als Gustav Klimt hier 1876 sein Studium beginnt, bei dem er übrigens seinen späteren Freund Kollegen Franz von Matsch kennenlernt, heißt die Schule noch Kunstgewerbeschule.
Nach dem Tod von H. Makart vor der Fertigstellung der Innenräume, beteiligte sich auch Gustav Klimt an der Gestaltung der Hohlkehlen, die Szenen aus Shakespeares „Sommernachtstraum“ zeigen. #KlimtTour
Hier ist die Künstler-Compagnie um Klimt, mit Bruder Ernst und Franz Matsch für die Gestaltung der Treppenhäuser verantwortlich, die in 10 Bildern Etappen der Theatergeschichte darstellt. #KlimtTour
Die Künstler-Compagnie um Gustav und Ernst Klimt und Franz Matsch wurde nach dem Tod von H. Makart beauftragt, die Zwickelbilder fertigzustellen, die die Geschichte der Kunst zeigen. #KlimtTour
1893 erteilte Nikolaus Dumba den Auftrag an Klimt, das Musikzimmer des Palais seines Bruders Michael zu gestalten. Sein Bild von Schubert zeigt bereits seinen Hang zum Symbolismus. #KlimtTour
1883 erhielten Matsch und Klimt den Auftrag, die Aula der Uni Wien zu gestalten. Klimts Darstellungen lösten damals Empörung aus, die lange Zusammenarbeit mit Matsch zerbrach schließlich. #KlimtTour
Mit dem Künstlerhaus verband Klimt eher Negatives. Bald kapselte er sich von der konservativen Führung des Hauses ab und gründete 1897 die „Vereinigung bildender Künstler Wiens“. #KlimtTour
Acht Jahre lang bestimmten Klimt und seine Mitstreiter das Programm der Secession und zeigten in dieser Zeit 23 Ausstellungen. Auch heute noch sieht man hier das berühmte Beethovenfries. #KlimtTour
Fast täglich soll Gustav Klimt zu Lebzeiten den Vergnügungsparkt besucht und sich dort seine Zeit vertrieben haben. Leider ist von der Meierei heute nicht mehr viel zu sehen. #KlimtTour
Die Villa von Fritz Waerndorfer im Wiener Cottageviertel war Ende des 19. Jahrhunderts ein berühmter Treffpunkt für moderne Künstler wie Klimt, Hoffmann und Moser. #KlimtTour
Zwar steht die Galerie jetzt nicht mehr am Kärntner Ring, aber trotzdem kann man sich hier bis heute einen Katalog mit Zeichnungen und Briefen von Gustav Klimt anschauen. #KlimtTour
Hier war die Adresse für moderne Kunst in Wien. Sie zeigte als erste die umstrittenen Fakultätsbilder von Klimt, die von der Uni Wien verbannt wurden. Heute steht hier das Jüdische Museum. #KlimtTour
Das letzte Atelier von Gustav Klimt wurde erst nach seinem Tod (1918) zu einer Art Villa umgebaut und gilt heute als Gedenkstätte für den Wiener Künstler. #KlimtTour
Wo heute das Konzerthaus steht, errichteten Klimt und seine Zeitgenossen 1908 für ein Jahr eine Kunststadt mit 54 Ausstellungsgebäuden. Sein Bild „Der Kuss“ wurde hier erstmals ausgestellt. #KlimtTour
Am 9. Februar 1918 wurde Klimt hier begraben, nachdem er drei Tage zuvor an den Folgen eines Schlaganfalles verstorben war. #KlimtTour
Hier befindet sich die größte Klimt-Gemälde-Sammlung weltweit. Unter anderem hängt hier auch sein vielleicht berühmtestes Bild, sein weltbekanntes Gemälde: „Der Kuss“. #KlimtTour
Hier hängt Klimt bekanntes „Porträt einer unbekannten Dame“, das der Forschung bis heute ein Rätsel ist. #KlimtTour
Neben einer anschaulichen Sammlung von Gustav Klimt-Werken kann man hier auch berühmte Bilder von Egon Schiele, Josef Hoffmann oder Koloman Moser bewundern. #KlimtTour
Hier befinden sich knapp 170 Zeichnungen von Gustav Klimt, darunter auch die Vorstudien zum berühmten Beethovenfries, der unweit in der Secession zu besichtigen ist. #KlimtTour
Nachdem das Geburtshaus von Klimt auf der Linzerstraße weichen musste, wurde zum Gedenken an den berühmten Maler 1986 ganz in der Nähe der Gustav-Klimt-Park eingeweiht. #KlimtTour
